UNTERREICHTSEINHEIT
LANDSCHAFTSÖKOLOGISCHE ZONEN DER ERDE
1.
Definition Ökosystem bzw. Landschaftsökologische (LÖK) Zone
Ein
Ökosystem ist ein Teil der Erdoberfläche, der durch die Zusammenhänge zwischen
den Faktoren Klima, Boden, Pflanzen,
Tierwelt, Relief und Landnutzung des Menschen ein typ. räumliches
Wirkungsgefüge besitzt.
In einemWirkungsgefüge
arbeiten einzelne, scheinbar selbständige
Elemente eines Systemes ausgewogen zusammen.
2.
Inhaltliche Kennzeichen einerlandschaftsökologischen Zone
Die
inhaltliche Kennzeichnung der einzelnen Zonen erfolgt über bestimmte Kennwerte. Dabei geht man davon aus,
dass diese Werte und Ausstattungsmerkmale typisch für die jeweilige Zone sind.
Beispiele für Kennwerte und
Ausstattungsmerkmale von LÖK-Zonen
Klima:
Relief, Geomorphologie
Boden
Vegetation
Landnutzung
3. GEOFAKTOREN
Die
natürlichen Faktoren, die das Wirkungsgefüge eines Ökosystems bilden,
bezeichnet man bei großräumiger Betrachtung auch als GEOFAKTOREN. Aus diesen Faktoren setzt sich das naturräumliche
Erscheinungsbild der Erdhülle zusammen.
Zu den Geofaktoren zählt man:
Heute
greift der Mensch durch seine Landnutzung massiv in das natürliche
Wirkungsgefüge von Ölosystemen ein und verändert zum Teil auch die
Geofaktoren!!